You Are Not So Smart: Übersicht

You Are Not So Smart ist ein Buch von David McRaney, das 2011 veröffentlicht wurde und in dem er auf die psychologischen Eigenheiten des Menschen eingeht. In dieser Serie möchte ich alle beschriebenen Verhaltensweisen zusammenfassen, um ein besseres Verständnis dafür zu erhalten.

Gliederung

  1. Priming: Wenn vergangene Ereignisse unser gegenwärtiges Verhalten beeinflussen, bezeichnet man dies als Priming.
  2. Confabulation: Konfabulation bezeichnet das Erschaffen von falschen Geschichten, indem unser Gehirn Erinnerungslücken mit möglichen Erklärungen füllt.
  3. Confirmation Bias: Die Tendenz, nach Überzeugungen zu suchen, die bereits unseren eigenen Vorstellungen entsprechen.
  4. Hindsight Bias: Wir manipulieren unsere Erinnerungen so, dass wir das Gefühl haben, schon immer von dem überzeugt gewesen zu sein, was sich als richtig herausstellt.
  5. The Texas Sharpshooter Fallacy: Die Gewohnheit, zufällige Ereignisse mit Bedeutungen anzureichern und damit Aussagen zu treffen.
  6. Prokrastination: Das Verhalten, anstrengende Handlungen vor uns her zu schieben.
  7. Normalcy Bias: Die Tendenz, die Gefahr herunterzuspielen, wenn wir in eine scheinbar nachvollziehbare Katastrophe hineingeraten.
  8. Introspection: Wir gehen davon aus, dass wir erklären können, warum wir etwas mögen, obwohl wir, wenn wir danach gefragt werden, uns wahrscheinlich einen Grund ausdenken.
  9. The Availability Heuristic: Die Tendenz, eher an etwas zu glauben, von dem man schon einmal gehört hat.
  10. The Bystander Effect: Je mehr Menschen einen Unfall beobachten, desto weniger fühlt man sich selbst dafür verantwortlich, einzugreifen.
  11. The Dunning-Kruger Effect: Je weniger wir von etwas wissen, desto eher haben wir das Gefühl, gut darin zu sein.
  12. Apophenia: Wir suchen Bedeutung in zufälligen Ereignissen, weil diese uns möglicherweise Zusammenhänge offenbaren, die uns schützen können.
  13. Brand Loyalty: Wir tendieren dazu, unsere Ausgaben zu verteidigen, auch wenn wir nicht erklären können, warum wir uns für sie entschieden haben.
  14. The Argument from Authority: Wenn wir die Qualität der Quelle unserer Informationen als Argument für deren Glaubwürdigkeit heranziehen, dann handelt es sich um ein Autoritätsargument.
  15. The Argument from Ignorance: Es besteht die Möglichkeit, dass wir eine Erklärung annehmen, weil wir die Argumente der Gegenseite ignorieren oder kleinreden.